Chronologie der Planung

1980er Jahre

rudimentäre Überlegungen zur Verbindung (Studienarbeit)

2000/2001

Umgehung Pflaumloch: Vorentwurfsstadium erreicht

2003

Planung wurde nur noch in weiteren Bedarf eingestuft

2002

Landesentwicklungsplan: ausgewiesene Entwicklungsachse Stuttgart – Schorndorf – Schwäbisch Gmünd – Aalen – Bopfingen (- Nördlingen)

2007

Gutachten zur „Abschätzung der langfristigen Entwicklung des Güterverkehrs in Deutschland bis 2050“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Streckenzug B 25 / B 29 ist für den Güterverkehr in Ost-West-Richtung und damit für die regionale Wirtschaft von besonderer Bedeutung

2009

Verkehrsuntersuchung, Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbH

2010

Regionalplan Ostwürttemberg: von Aalen bis Nördlingen B 29 einbahnige Straße unter Umgehung bebauter Ortsteile

2012

Verkehrserhebung mit Prognose für 2025 (unter Annahme der Realisierung der bisher im vordringlichen Bedarf eingestuften Bundesstraßenprojekte und Aufsiedlung der bisher in FNP konzipierten GE- und GI-Flächen) → 35% bis 40% Verkehrszunahme

12.09.2014

Bürgerversammlung Egerhalle Bopfingen-Aufhausen (ca. 500 Interessierte) Herr Landrat Klaus Pavel Vorstellung Varianten 1, 1a und 2

11.10.2014

Detail-Information der Bürgerinitiative Härtsfeldtrasse u. Ortschaftsräte Ober- und Unterriffingen → Ergebnis Entwicklung Variante 3 sowie zusätzliche Variante 3 mit Ergänzung Richtung A7

Herbst 2014

weitere Bürgerinitiative fordert Variante Nord L 1060 Variante 1980 (Ursprung Studienarbeit) zwischen Ipf und Blasienberg

06.11.2014

Bürgerinformation Trochtelfingen (ca. 300 Interessierte) → Forderung Modifizierung Variante 1 im Bereich Röhrbachsiedlung

15.11.2014

Ortstermin Röhrbachsiedlung → Variante 4 – Bürger Röhrbachsiedlung

26.11.2014

Gespräch BI Härtsfeld → Variante 5 mit Anschluss an L 1060 westlich Kerkingen

06.12.2014

Bürgerinformation in Aufhausen für Kreisräte, Bürgermeister und Ortsvorsteher, Gemeinde- und Ortschaftsräte der betroffenen Städte und Gemeinden (ca. 220 Personen)

08.12.2014

Bürgerversammlung Unterriffingen (ca. 300 Interessierte) → pro Nord-Lösung

09.12.2014

Bürgerversammlung Kerkingen (ca. 250 Interessierte) → pro Süd- Lösung

11.12.2014

Bürgerversammlung Neresheim (ca. 300 Interessierte) → pro Süd- Lösung in Verbindung zur Anschlussstelle A7 Aalen Ebnat/ Oberkochen

21.01.2015

Bürgerinformation in Riesbürg → pro Süd-Lösung Pflaumloch

24.01.2015

Bürgerinformation in Flochberg/Schlossberg → sowohl Süd-Lösung als auch Nord-Lösung

24.01.2015

Bürgerinformation in Trochtelfingen → pro Süd-Lösung Trochtelfingen

29.01.2015

Gespräch mit Vertretern Kreisbauernverband und Landwirten aus Röttingen, Baldern, Kerkingen, Oberdorf, Kirchheim, Trochtelfingen, Pflaumloch, Unterriffingen, Beuren und Elchingen → pro Süd-Lösung Trochtelfingen → pro Süd-Lösung in Verbindung zur Anschlussstelle A7 Aalen Ebnat / Oberkochen

04.02.2015

Abschlussinformationsveranstaltung in Bopfingen → pro Süd-Lösung 02.2015 favorisierte Varianten nach Bürgerinformationen als Vorschlag der Verwaltung Süd- (Kombination aus Varianten 1 und 3) und Nordvariante (Variante 5 mit Anschluss an L 1060) als Ergebnis der Machbarkeitsstudie auf der Basis der zentralen Aspekte im Ranking 2015
• Auswirkungen auf Schutzgüter
• verkehrlicher Nutzen
• Wirtschaftlichkeit der Varianten

16.03.2015

Übergabe der Machbarkeitsstudie von Herrn Landrat Klaus Pavel an Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle

April 2018

Zuweisung Verbindungsfunktionsstufe 1 (großräumig) B 29 zwischen Stuttgart und Nördlingen durch Bund

11.03.2020

Planungsvereinbarung zw. Landratsamt Ostalbkreis und Regierungspräsidium Stuttgart Referat 44: Da im Regierungspräsidium Stuttgart Referat 44 die Personalkapazität derzeit nicht ausreicht, um die Planung vorzunehmen, hat sich das Landratsamt bereit erklärt, die Planung und Durchführung des Linienbestimmungsverfahrens zu übernehmen. Diese Trassen hat der Landkreis beim Bund im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans direkt angemeldet. Der Bund besteht auf die Durchführung eines Linienbestimmungsverfahrens (§ 16 Bundesfernstraßengesetz (FStrG)).
Hinweis: Im Linienbestimmungsverfahren soll es nur um den Neubau der B 29 zwischen Röttingen und Nördlingen gehen. Die teilweise zeichnerisch dargestellten Anschlussmöglichkeiten an die A7 (Anschlussstelle A7 Aalen/ Oberkochen bzw. Variante) sind nicht Gegenstand des Verfahrens.

2020

Verkehrserhebungen als Grundlage einer Verkehrsuntersuchung und Berechnung zukünftiger Verkehrsbelastungen mit Prognosehorizont 2035 (siehe Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung 2035 zur Linienbestimmung)

2021

Vorstellung der Verkehrsuntersuchung im Kreistag

2021/2022

Durchführung der faunistischen Planungsraumanalyse durch Baader Konzept

2022

Verkehrsministerium Baden-Württemberg beantragt Durchführung eines Scoping Termins beim BMDV (Bundesministerium für Digitales und Verkehr)

2022

Beauftragung Verkehrsanlagenplaner BUNG Ingenieure AG