Startseite » Planung » Varianten in der Diskussion
Derzeit werden zusammen mit BUNG Ingenieure AG aus Heidelberg mögliche Korridore für den neuen Trassenverlauf geplant.
Die gezeigten Varianten-Korridore werden derzeit in ein großräumiges digitales Geländemodell implementiert und auf die Entwurfsklasse EKL1 angepasst, sodass die Querschnittsabmessungen, die Trassierungselemente und die Knotenpunktformen dieser Entwurfsklasse genügen.
Aus diesen Varianten sind drei näher zu betrachtende Varianten zu bilden, welche dann detaillierter geplant werden müssen. Aus diesen drei wird dann eine Variante für die Linienbestimmung definiert.
Variante V1
Die Variante verläuft von Westen ausgehend von der bestehenden B29 zunächst in südliche Richtung durch überwiegend Waldbereiche bis an Michelfeld südlich vorbei und schwenkt dann im Offenland nördlich von Ober- bzw. Unterriffingen nach Osten, wo sie zwischen Hohenberg und Dorfen erneut durch Waldbereiche südlich von Bopfingen verläuft. Südlich von Flochberg verläuft sie entlang des Waldrandes und nähert sich nördlich der Röhrbachsiedlung der dort verlaufenden Bahnstrecke an, entlang derer sie parallel bis nach Pflaumloch verläuft, dieses südlich umgeht und östlich von Pflaumloch wieder auf die bestehende B29 trifft, wobei die Variante die dortige Bahnlinie quert.
Variante V1a
Die Variante verläuft von Westen ausgehend von der bestehenden B29 zunächst identisch mit der Variante 1 in südliche Richtung durch überwiegend Waldbereiche bis an Michelfeld südlich vorbei und schwenkt dann im Offenland nördlich von Ober- bzw. Unterriffingen nach Osten, wo sie zwischen Hohenberg und Dorfen erneut durch Waldbereiche südlich von Bopfingen verläuft. Südlich von Flochberg verläuft sie im Vergleich zur Variante 1 in größerem Abstand zum Waldrand und stattdessen bereits westlich der Röhrbachsiedlung entlang der dort verlaufenden Bahnstrecke, mit der sie parallel bis nach Pflaumloch verläuft. Die Variante 1a umgeht Pflaumloch im Süden und trifft östlich von Pflaumloch wieder auf die bestehende B29, wobei die Variante die dortige Bahnlinie quert.
Variante 2
Die Variante verläuft von Westen ausgehend von der bestehenden B29 zunächst in südliche Richtung durch überwiegend Waldbereiche bis an Michelfeld südlich vorbei und schwenkt dann im Offenland nördlich von Ober- bzw. Unterriffingen nach Osten, wo sie zwischen Hohenberg und Dorfen auf kurzer Strecke zunächst die Waldbereiche südlich von Bopfingen (Grafenbau) quert und anschließend in südöstliche Richtung entlang des Waldrandes an Härtsfeldhausen vorbeiläuft. Östlich von Härtsfeldhausen schwenkt die Variante nach Nordosten an der unteren Röhrbachmühle vorbei und verläuft weiter in Richtung Pflaumloch, welches südlich umgangen wird bevor die Variante nach Querung der Bahnlinie östlich von Pflaumloch wieder auf die bestehende B29 trifft.
Variante V4
Die Variante verläuft von Westen ausgehend von der bestehenden B29 zunächst in südliche bzw. südöstliche Richtung durch überwiegend Waldbereiche nördlich an Michelfeld vorbei und schwenkt dann zwischen Hohenberg und Dorfen in Richtung Nordosten, wobei sie die Waldbereiche südlich von Bopfingen durchquert. Südlich von Flochberg verläuft sie entlang des Waldrandes und knickt dann in nördliche Richtung auf die Offenlandbereiche zwischen Bopfingen und Trochtelfingen ab. Die Variante umgeht dabei den Goldberg im Süden und Pflaumloch im Norden bevor sie östlich von Pflaumloch wieder auf die bestehende B29 trifft.
Variante VB29a „Nullplus“
Die Variante VB29a stellt die bestandsnahe Variante dar, die von Westen ausgehend dem Verlauf der aktuellen B29 folgt welche die Orte Aufhausen, Bopfingen, Trochtelfingen sowie Pflaumloch durchläuft. Im Bereich Aufhausen sieht eine Untervariante die nördliche Umfahrung von Aufhausen im Bereich des Tonnenberges vor. Im Osten trennt sich die Trassenführung von der bestehenden B29 und umgeht kleinräumig die Siedlungsbereiche von Trochtelfingen und Pflaumloch im Süden.
Variante V1980
Die Variante verläuft von Westen ausgehend von der bestehenden B29 zunächst in nordöstliche Richtung an Röttingen vorbei, durchquert die Waldbereiche nördlich des Tonnenbergs und schwenkt dann nach Kreuzung der Schneidheimer Sechta in den Offenlandbereichen zwischen Ipf und dem Jagstheimer Holz westlich von Kirchheim in Richtung Südosten. Östlich von Bopfingen quert die Variante die Waldbereiche Osterholz bevor sie weiter durch die offenen Acker- und Wiesenlandschaften zwischen Trochtelfingen und Pflaumloch hindurchführt. Eine Anbindung der Variante führt dabei in Richtung Südwesten zum Gewerbegebiet Bopfingen. Nach Querung der Bestandsstraße und der Bahnlinie umgeht die Variante Pflaumloch im Süden, bevor sie östlich von Pflaumloch wieder auf die bestehende B29 trifft.
Variante Nord
Die Variante verläuft von Westen ausgehend zunächst entlang der bestehenden B29 in östliche Richtung und schwenkt dann westlich von Aufhausen nach Norden hin ab. Hierbei durchquert sie die Waldbereiche nördlich des Tonnenbergs und verläuft dann in den Offenlandbereichen nördlich des Ipf und in Richtung Osten, wobei sie zunächst die Schneidheimer Sechta und dann das Jagstheimer Holz westlich von Kirchheim quert. Die Variante umgeht Dirgenheim und Benzenzimmern südlich, wobei sie dort in den weitestgehend landwirtschaftlich geprägten Offenlandbereichen verläuft und letztendlich im Osten des Untersuchungsraums auf die B25 trifft.
Variante V5
Die Variante verläuft von Westen ausgehend zunächst entlang der bestehenden B29 in östliche Richtung und schwenkt dann westlich von Aufhausen nach Norden hin ab. Hierbei durchquert sie die Waldbereiche nahe des Tonnenbergs sowie nordwestlich von Bopfingen und verläuft dort bis südlich von Kerkingen wo die Variante in Richtung Osten schwenkt. Dabei quert sie zunächst die Schneidheimer Sechta, umgeht das Jagstheimer Holz sowie Dirgenheim und Benzenzimmern im Norden und trifft nach ihrem Verlauf in den dortigen weitestgehend landwirtschaftlich geprägten Offenlandbereichen letztendlich im Osten des Untersuchungsraums auf die B25.